getting your ducks in the row

soho.... mal wieder n bissel sitzen und überlegen. so das leben und seine enten ordnen:
die ente der ruhe soll wieder mit in die reihe. jetzt, wo maria (leider) weg ist und die restlichen enten halbwegs in ordnung. die ente der ruhe hockt zufrieden in meinem kleinen zimmer und kratzt sich unterm flügel. ich muss sie wirklich noch viel mehr beachten.
unter anderem, weil die ente der einsamkeit, das blöde stück, sich immer wieder versucht dazwischenzudrängeln, wenn ich nich aufpasse. das hämische biest quakt: "wenn du nich die ganze zeit unterwegs und sozial bist, bist du ein ausgestoßener aussenseiter ohne kontakte!"
die ente der arbeit hat sich schön das gefieder zurechgeputzt, sie hockt auf dem donnerstag, dem freitag und dem dienstag. ich würde sie gerne noch mehr füttern, aber nur mit gutem (deutschlehrer-arbeit, KEINE gastro-scheiße). mal sehn.
ich mag auch die zur-richtigen-zeit-am-richtigen-ort-sein ente.
die ente des glaubens ist der überzeugung, dass man ende alles gut wird. besser noch, dazwischen schon; nicht erst am ende.
die ente der unabhängigkeit ist ein großes, stolzes geflügel. ich hab immernoch ein bisschen angst vor ihr.
die ente der bewegung pennt grade. im garten hinterm haus. ich werde sie am 5. april wecken, wenn maria und ich wieder die road hitten.